Heile Dich selbst, dann heilst Du die Welt. Der Friede beginnt in Dir.

In meiner Wahrnehmung ist es nicht unsere Aufgabe die Erde zu heilen. Wir selbst sollen ganze, heile Wesen werden.
Menschen, die sich als Erdheiler wahrnehmen, tragen in Wahrheit den inneren Ruf in sich, ob bewusst oder unbewusst, sich selbst zu heilen, dadurch immer bewusster zu werden und darüber die Welt zu heilen.

Mit dem Bewusstsein, was sich durch unsere Heilung im Kern unseres Seins, wieder freilegt, werden wir wahrnehmen können, wie es wirklich um die Erde steht: Mutter Erde ist für uns da. Die Mutter ist für die Kinder da. Eine bewusste Mutter, weiß am Besten, was ihre Kinder brauchen.

Wenn wir unsere Wurzeln gleichzeitig tief nach unten in der Erde, sowie in der Sonne/den Sternen/ im Himmel haben, erlangen wir die Kraft, uns hier auf der Erde zu meistern. Wir erlangen das Bewusstsein, welches es für den Aufstieg braucht.

Die Erde befindet sich schon längst in diesem Aufstiegsprozess und wir können mitkommen. Die Hopi Indianer zum Beispiel, die sich als Hüter der Erde verstehen, erinnern uns an Achtsamkeit gegenüber der Natur und allen Lebewesen, sowie die Liebe zum Leben an sich und betonen immer wieder, dass es darum geht, dass wir uns gut um uns selber kümmern:

„Kümmert Euch um Eurer Zuhause, kümmert Euch um Euren Körper. Verbindet Euch mit Eurem spirituellen Zuhause. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig auch um alle anderen.“
(Hopi-Indianerhäuptling White Eagle)

Und Marion Augustin schreibt auf der Blog Seite „SEIN“:

„Erdenhüter sind in diesem Sinne „Erinnerer“. Sie verstärken den Ruf der Erde nach der Liebe und dem Puls des Lebens. Es wird jetzt Zeit, dass wir einen Schritt aus unserem Wahnsinn heraus machen und uns die Erde als Gesamtkunstwerk anschauen. Die Erde ist wundervoll, reich und perfekt ausgerichtet in ihrer Harmonie. Sie verschenkt sich selbst aus ihrer Liebe und ihrem Reichtum heraus. Das ist eine Wahrheit. Und Erdenhüter LEBEN sie. Sie arbeiten dafür. Ihr ganzes Leben und Streben ist darauf ausgerichtet, diese Wahrheit zu bewahren und darauf hinzuarbeiten, dass immer mehr Menschen aufwachen aus dem künstlichen Leben, das sie sich geschaffen haben oder in das sie hineingeboren wurden. Aufwachen hat für mich in erster Linie nichts mit Erleuchtung im klassisch verwendeten Kontext der Ich-Losigkeit zu tun, sondern mit dem Aufwachen in mir, mit mir und mit dem Bewusstsein meiner Kreations- und Schöpferkraft. Es geht um ein Aussteigen aus dem Ich-muss-System und ein Ausdehnen des Bewusstseins, dass die Erde in ihrer Natürlichkeit als Paradies angelegt ist.“ (https://www.sein.de/erdenhueterbewegung-das-erwachen)

Erdenhüter zu sein, bedeutet für uns nicht, das wir es als unsere Aufgabe sehen, die Erde zu heilen. Das würde sich wie ein Erhebung anfühlen.

Heile Dich Selbst, dann heilst Du die Welt.

Erdenhüter Sein bedeutet vielmehr, diesen besonderen Raum, die Natur, die wir auch sind, zu hüten, uns selbst zu hüten. Uns zu erinnern, wer wir wirklich sind. Unsere Beziehung zu uns selber, bestimmt unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen, zur Erde, zur göttlichen Ebene und der Welt.

Für unsere eigene Heilung brauchen wir keine Gurus mehr. Erinnerer- ja.
Wir dürfen uns gegenseitig erinnern und durch den Zugang zum Bewusstseinsfeld, zu unserem höheren Selbst, in Selbstverantwortung unsere Themen heilen.

Ein Raum dafür bieten unsere Bewusstseins- und Heilungswochenende, das nächste Anfang Dezember,  zu dem wir Dich von Herzen einladen:

Bewusstseins- und Heilungswochenende vom 02. – 03. April 2023