Vernimmst Du auch diesen Ruf, der uns an unser Erdenhüter Sein erinnert….?
Wenn wir gefragt werden, was Erdenhüter Sein bedeutet, können wir nur antworten, wie wir es selber erfahren und wie es sich uns zeigt.
Für uns ist das Erdenhüter Sein ein Ruf, ein Weg der Bewusstwerdung. Es ist eine Erinnerung daran, wozu wir da sind und wer wir wirklich sind.
Folgende innere Haltungen und Ausrichtung haben sich durch unsere Lebenserfahrungen entwickelt und führen uns auf unserem weiteren Weg.
Eine Erdenhüterin
weiß als inkarnierte Frau, dass es in diesem Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit darum geht, verletzte Weiblichkeit für sich und ihre Ahninnen zu heilen. Dafür richtet sie sich auf einen weiblichen Heilungsweg aus, was früher oder später mit einem bewussten Verzicht auf Führung aus männlichen Traditionen einhergeht. Sie findet und verbindet sich mit wahrhaftiger Weiblichkeit in sich und nimmt bei Bedarf weibliche Begleitung dafür in Anspruch.
Ein Erdenhüter
weiß als inkarnierter Mann, dass es in diesem Leben darum geht, sich einer gesunden heilenden männlichen Energie bewusst zu werden und diese zu verkörpern.
Eine Erdenhüterin, ein Erdenhüter….
richtet sich darauf aus, sowohl geheilte männliche als auch weibliche Energie in sich zu integrieren und auszubalancieren.
ist sich der eigenen natürlichen Anbindung zum Herzen der Erde und zur Sonne gewahr.
ist Mensch im vollen Bewusstsein, eine Einheit mit allem Leben und allen Wesen zu sein.
lebt im Einklang mit den Schöpfungsgesetzen und erkennt sich selbst als Teil der Natur .
erkennt alle Tiere als Brüder und Schwestern an und behandelt sie dementsprechend.
ent-wickelt das ursprünglichen Bewusstsein, wer sie/er IST, aus dem heraus eine Stammeskultur natürlich erwachsen wird.
weiß um den freien Willen sowie die Schöpferkraft und (Selbst-) Verantwortung, die damit einhergeht.
wächst immer mehr in einen liebevollen Umgang mit sich selber hinein. Das Erkennen der eigenen bisherigen Unbewusstheit ist von einem liebevollen Blick begleitet, dass diese Unbewusstheit jeweils unweigerlich zum eigenen Lernen und Entwickeln nötig war. Dadurch kann von Selbstverurteilung abgesehen und -gelassen werden.
weiß, dass sich in der Beziehung zu sich selber, die Beziehung zu den Mitmenschen und zum Göttlichen widerspiegelt.
weiß um die Kraft der Vergebung und dass sich Probleme im Außen verändern, wenn die eigene innere Resonanz dazu geheilt wird.
wächst hinein, folgende Worte immer mehr FÜHLEN zu können: „Es tut mir leid, dass ich mit meiner Resonanz diese Tatsache erschaffen habe. Ich vergebe mir selbst. Ich liebe mich. Ich liebe dich. Danke, dass es jetzt heilt.“
erkennt auch seinen Gegenüber mit liebevollem Mitgefühl und einen offenen Herzen als Schöpferwesen an, unabhängig von den Entscheidungen, die dieses Wesen in Recht und Freiheit für seinen Seelenweg wählt.
weiss um eine Berufung, mit der sie/er gekommen ist, unabhängig davon, ob diese schon klar ausformuliert werden kann oder nicht.
fühlt, welcher Weg sie/ihn anzieht und erkennt die Hindernisse darauf als Lern- und Entwicklungsstationen, die sich selber gesetzt wurden und gibt sich diesen Lernaufgaben möglichst widerstandslos hin. Dadurch entwickelt sie/er sich ganz natürlich zu dem wer sie/er eigentlich ist.
forscht danach, was sie/er am liebsten tut und gerne schenkt: worauf antwortet man bei Dankesbekundungen oft mit „keine Ursache“? Was kommt natürlich hervor und fällt leicht? Das ist die persönliche Gabe und Seelenaufgabe.
hat die Absicht, diese Gabe der Welt zur Verfügung zu stellen und vertraut dabei, dass immer für sie/ihn gesorgt sein wird.
weiß, dass Fülle bedeutet, in jedem Augenblick zu haben, was gerade gebraucht wird. Nicht mehr und nicht weniger.
muss nicht genau wissen, wer sie/er ist, sondern das eigene SEIN immer mehr freilegen, in dem auf dem Lebensweg erkannt wird, wer oder was sie/er alles NICHT ist.
vertraut auf die Führung durch das Bewusstseinsfeld und erkennt, in welch vielfältiger Weise diese Führung sich zeigt und spricht.
sucht keinen Erlöser und keine Herrschaft im Außen, sondern ist bestrebt, sich selber zu meistern. Selbstmeisterung bedeutet, die Qualitäten des Herzens zu entwickeln, wie Vertrauen, Selbstliebe, Mitgefühl, Empathie, Dankbarkeit, Geduld, Friede, Intuition, Medialität….und zu guter Letzt bedingungslose Liebe.
weiß und fühlt, dass sie/er sich bewußt in diese Familie und die Lebensumstände der eigenen Kindheit und in diese Zeit inkarniert hat, um die persönlichen Lern- und Dienstaufgaben zu lösen und sich damit gut für die Zeit des Wandels vorzubereiten. Sie/Er wußte um den bevorstehenden und nun beginnenden Wandel und um die Herausforderungen der momentanen Zeit und ist gekommen, um das Neue zu sein.
geht davon aus, dass jeder Mensch, der einen besonders starken Einfluss auf sie/ihn und das eigene Leben hat- im Angenehmen, wie im Unangenehmen – als Vertragspartner des eigenen Seelenplanes für eine ganz bestimmte Erfahrung im eigenen Leben jeweils auf den Plan tritt.
weiß, dass sie/er in diese Zeit gekommen ist, um in der eigenen Ahnenlinie aufzuräumen und ein für alle mal die destruktiven Familienmuster, die von Generation, zu Generation weitergereicht wurden, in sich zu heilen.
erkennt, dass alles was erlebt und erfahren wird, Rückschlüsse auf die eigenen Inkarnationsverträge geben kann.
ist bestrebt das Leben so anzunehmen, wie es sich zeigt. Sie/Er hat nichts gegen das was geschieht, sondern weiß, dass ALLES für sie/ihn ist.
richtet sich aus immer mehr Los-zulassen, es zu-lassen, es sein zu lassen, wie es sich zeigt, wie das Leben sich entfaltet. Sich dem Hinzugeben, was einem begegnet, bedeutet den Widerstand aufzugeben und damit unnötiges Leiden zu beenden.
erfährt sich im Schöpfer- statt im Opferbewusstsein. Was einem widerfährt wird als eigene Kreation erkannt. Das selber Erschaffene ergibt eine wichtige Lektion für die eigene Entwicklung, sobald Licht ins Dunkel kommt.
weiss, dass sich jede Lerninstallation zu dem Zeitpunkt auflöst, an dem sie durch mehr Bewusstsein auf einer höherer Ebene durchschaut und erkannt wird. Die gefühlten Erkenntnisse werden neue Handlungen hervorbringen.
richtet sich danach aus, Ängste und Erwartungen loszulassen.
lässt sich auf dem Rücken liegend auf dem Meer durch den Sturm tragen, in vollkommenen Vertrauen auf einen neuen Tag.
weiss um die eigenen Selbstheilungskräfte und vertraut darauf.
Ausschnitt aus dem Forschungs- und Förderprojekt „Bewusste Lebensweise der neuen Zeit“ des Vereines Erdenhüter Sein.